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"Best of dokumentART" in Greifswald

Es ist eine schöne Tradition, dass die besten Dokumentarfilme des europäischen Festivals "dokumentART" , das Ende Oktober zeitgleich in Neubrandenburg und Szczecin stattfand, in Greifswald gezeigt werden. Vom 27. bis 29. November laufen in der Camera Obscura, im IKUWO und in der Brasserie Hermann prämierte und besonders interessante Filme des 22. Jahrgangs der dokumentART. In der Brasserie laufen etliche Preisträgerfilme der dokART.  So gibt es "Maria", den rumänischen Film über eine alte Frau, die im Kreise ihrer Familie und ihrer Freundinnen ihre letzten Lebensstunden verbringt. An ihrem Totenbett geht es ebenso respektvoll, wie fröhlich zu. Regisseur Claudiu Mitcu, der den Film übrigens mit einem Handy drehte,  erhielt für sein Werk den Hauptpreis des Festivals, gestiftet vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern.  Zu den spannendsten Filmen des Festivals gehörte "On the Spot – Gaza". Ein ungarisches Reporterteam drehte erschütternde Ereignisse im Gaza-Streifen. Der Film war übrigens auch für den "Prix Europa" nominiert. Das Publikum in Neubrandenburg wählte "Skin Feels" zu seinem Favoriten. Der junge holländische Filmemacher Daan Bunnik betrachtet darin seine alt werdenden Eltern und weigert sich ihren sich verändernden Zustand zu akzeptieren. In Szczecin bekam "Whateverest" den Publikumspreis. Marius rauscht darin im Drogenexzess als Weihnachtsbaum durch sein Dorf. Ein ebenso skurriler, wie auch trauriger Film.  Die Festivalleitung  der dokumentART hat 14 Filme für dieses "Best Of" ausgewählt. Insgesamt stellten sich in Neubrandenburg 46 Arbeiten dem Wettbewerb.
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Staatskanzlei des Landes Mecklenburg-Vorpommern statt.

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